Schriftliche Frage zum Mobbingbericht der Bundesregierung
Wann hat die Bundesregierung vor, einen neuen Mobbingbericht erstellen zu lassen, nachdem der letzte Bericht, ,,Der Mobbing-Report“ eine Repräsentativstudie für die Bundesrepublik Deutschland aus dem Jahr 2002 stammt, und wenn kein entsprechendes Vorhaben geplant ist, warum erachtet dies die Bundesregierung nicht für erforderlich?
Schriftliche Frage zu dem Programm ,,Vertiefte Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler“ (BVBO)
Welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung über das von den Berliner Bundesagenturen für Arbeit geförderte Programm ,,Vertiefte Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler“ (BVBO), und wann wurden die Zahlungen an die für die Koordination zuständigen Treuhänder der Trägerschaften vorgenommen?
Schriftliche Frage zur Bund-Länder-Arbeitsgruppe zum Thema Abschiebehaft
Mit welcher konkreten Zielstellung tagt aktuell die Bund-Länder-Arbeitsgruppe zum Thema Abschiebehaft (bitte nach konkreten Regelungen aufschlüsseln) und inwiefern wird die Expertise zivilgesellschaftlicher Akteure (unter Angabe des Datums der angedachten Ergebnisse) eingebunden?
Schriftliche Frage zur Umsetzung der EU-Richtlinie zur Verhütung und Bekämpfung des Menschenhandels und zum Schutz seiner Opfer
Welchen konkreten Zeitplan verfolgt die Bundesregierung bezüglich der Umsetzung der EU-Richtlinie zur Verhütung und Bekämpfung des Menschenhandels und zum Schutz seiner Opfer sowie zur Ersetzung des Rahmenbeschlusses 2002/629/JI des Rates (2011/36/EU), deren Umsetzung bis April 2013 in nationales Recht hätte erfolgen müssen, und welche Rechts- und Verwaltungsvorschriften werden dabei in welchem Maße geregelt, um der von mehreren Nichtregierungsorganisationen und Instituten in ihren Stellungnahmen geäußerten Kritik an dem in der letzten Legislatur vorgelegten Gesetzesentwurf zur Bekämpfung des Menschenhandels und Überwachung von Prostitutionsstätten (Bundestagsdrucksache 17/13706) vom 04.06.2013 nachzukommen und gerecht zu werden?
Schriftliche Frage zum Verfahren zur Zahlbarmachung von Ghetto-Renten an bislang ausgeschlossene ehemalige Ghettobeschäftigte mit Wohnsitz in Polen
Wie will die Bundesregierung das Verfahren zur Zahlbarmachung von Ghetto-Renten an bislang ausgeschlossene ehemalige Ghettobeschäftigte mit Wohnsitz in Polen effizient bzw. unbürokratisch ausgestalten, um zu verhindern, dass die altersbetagten Betroffenen einer unnötigen zusätzlichen Examinierung unterworfen werden (2.8. Berücksichtigung entsprechender Bescheinigungen des Jüdischen Historischen lnstituts in Warschau, die auf Grundlage ihres Archivbestandes ausgestellt werden könnten, zwecks Anerkennung der Ansprüche ehemaliger Ghetto-Beschäftigter bzw. Vereinfachung des Verfahrens durch von Amtswegen zu berücksichtigende Dokumente zum Nachweis einer Ghetto-Beschäftigung, die sich seit 2000 im Besitz der Deutschen Rentenversicherung Bund befindlichen und von der Vereinigung der Jüdischen Kombattantinnen und Kombattanten und Geschädigten des ll. Weltkrieges mit Sitz in Warschau bzw. der Vereinigung ,,Kinder des Holocaust“ in Polen (teilweise im Original) zugeschickt wurden)?