100 Jahre Erster Weltkrieg – Damals wie heute: Nein zum Krieg

100 Jahre Erster Weltkrieg – Damals wie heute: Nein zum Krieg

Anlässlich der offiziellen Gedenkstunde im Bundestag  zum 100. Jahrestages des Beginns des Ersten Weltkrieges fand vor dem Reichstag eine Kundgebung unter dem Motto „100 Jahre Erster Weltkrieg – Damals wie heute: Nein zum Krieg” statt. Etliche Abgeordnete der Fraktion DIE LINKE beteiligten sich an der Kundgebung. Die Redebeiträge hielten Gregor Gysi und Sahra Wagenknecht.

 

Dieses Jahr jährt sich zum 100. Mal der Beginn des Ersten Weltkrieges. Das durch die wirtschaftlichen Eliten des deutschen Kaiserreiches und seine politische und militärische Führung initiierte erste große Massenschlachten im 20. Jahrhundert kostete über 17 Millionen Menschen das Leben.

Der Bundespräsident, die Bundesregierung, die Regierungsfraktionen und die Grünen-Fraktion im Bundestag haben aus der Geschichte nichts gelernt und trommeln weiter für Kriege mit deutscher Beteiligung in Afrika, Asien und anderen Teilen der Welt. Die Bundeswehr steht in so vielen Ländern wie noch nie zuvor und die Kosten für unnötige Rüstungsprojekte und keinen Fortschritt bringende Auslandseinsätze explodieren, während die Entwicklungshilfe immer enger mit militärischen Zielen verzahnt wird.

Wir sagen 100 Jahre Erster Weltkrieg – Damals wie heute: Nein zum Krieg! Es müssen die richtigen Konsequenzen aus dem Ersten Weltkrieg gezogen werden müssen! Nein zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr! Nein zu Rüstungsexporten! Für eine friedliche Außenpolitik!