20.Juni. 2016 | Pressemitteilung |
„Jeder Menschen hat das Recht auf ein Leben ohne Gewalt und Verfolgung! Weltweit befinden sich 65. Millionen Menschen auf der Flucht. Die Hauptlast bei der Aufnahme von Flüchtlingen tragen dabei vor allem arme Länder: 80 Prozent aller Flüchtlinge werden von sogenannten Entwicklungsländern aufgenommen. Aufgrund der europäischen Abschottungspolitik sind allein im Jahr 2015 über 3.600 Menschen bei dem Versuch in die EU zu kommen im Mittelmeer ertrunken. Das ist ein Armutszeugnis der Europäischen Union.“, erklärt Azize Tank, MdB, Sprecherin für soziale Menschenrechte der Bundestagsfraktion DIE LINKE. anlässlich des Internationalen Tages des Flüchtlings.
7.Apr.. 2016 | Interviews - Statements |
Seit über 600 Jahren ist die Geschichte der größten christlichen Minderheit, die nach Europa immigrierte, eine Geschichte von rassistischer Diskriminierung, Ausgrenzung und Verfolgung. Sie fand ihren traurigen Höhepunkt im nationalsozialistischen Genozid, der etwa 90% der europäischen Roma, einer halben Million Menschen das Leben kostete. Es dauerte Jahrzehnte, bis dieser Völkermord in Deutschland offiziell anerkannt wurde.
21.März. 2016 | Pressemitteilung |
Auch in einer Phase zunehmender Polarisierung gilt es, einen klaren Kopf zu bewahren und die Zielrichtung unseres Kampfes genau zu bestimmen.
Dazu Azize Tank: „Ich begrüße die diesjährigen Aktivitäten im Rahmen des Internationalen Tages gegen Rassismus mit hunderten von Veranstaltungen, Kundgebungen und Demonstrationen gegen neonazistische und rechtspopulistische Aufmärsche wie auch die Stellungnahmen von Menschen- und Bürgerrechtsorganisationen. Diese ergänzen die jahrelange Arbeit antirassistischer Initiativen, antifaschistischer Organisationen und der über sieben Millionen Menschen, die im Rahmen der »Willkommenskultur« Geflüchteten spontan geholfen haben.“
16.März. 2016 | Interviews - Statements |
Azize Tank unterstützt den Aufruf des Bündnisses „Aufstehen gegen Rassismus – deine Stimme gegen rechte Hetze!“
10.Feb.. 2016 | Kleine Anfragen, Pressemitteilung |
Das Ghettorentengesetz muss geändert werden: In seiner jetzigen Form benachteiligt es insbesondere Roma und damit ausgerechnet die ärmste Opfergruppe.