Am Mittwoch, den 20. April 2016 hat die Bundestagsabgeordnete Azize Tank gemeinsam mit Jennifer Michelle Rath vom Bezirksverband DIE LINKE. Tempelhof-Schöneberg eine Notunterkunft für Asylbewerber_innen, in einer alten Fleischfabrik, in Berlin Marienfelde besucht. In der Einrichtung sind momentan 453 Personen untergebracht. Sie wurde Anfang des Jahres als Notunterkunft eingerichtet und soll zukünftig für etwa 1200 Personen zur Gemeinschaftsunterkunft umgebaut werden. Die meisten der Bewohner_innen, die überwiegend aus den Hangars in Tempelhof kommen, sind in vier-Bett-Zimmern untergebracht, mit eigener Dusche und WC. Im Vergleich zu den Hangars wird hier, zumindest für die Familien die Privatsphäre gewährleistet. Neben einigen Modernisierungsmaßnahmen macht vor allem der Eingangsbereich und der Treppenflur leider einen eher maroden Eindruck, durch Risse und Wasserflecken in der Decke. Leider gibt es auch noch keinen Internetanschluss, was für die Bewohner_innen sehr wichtig ist, da es die einzige Kontaktmöglichkeit zu Familie und Freunden ist. Es wurde jedoch von der Heimleitung versichert, dass die Defizite bekannt sind und verbessert werden. Momentan nehmen die Umbau- bzw. Modernisierungsmaßnahmen viele Ressourcen in beschlag. Azize Tank hat ihre Unterstützung zugesagt und bemüht sich u.a. darum, einer Familie aus Syrien eine Wohnung in Berlin zu vermitteln.
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GEHT WÄHLEN!
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
liebe Freundinnen und Freunde,
mit der Wahl des neuen Bundestages, diesen Sonntag, den 24. September, endet auch mein Mandat als Bundestagsabgeordnete. Ich bin dankbar dafür, dass ich mich in den letzten vier Jahren als Mitglied der Linksfraktion im Bundestag mit aller Kraft für Soziale Menschenrechte einsetzen und sogar einen Gesetzesentwurf zur Aufnahme Sozialer Grundrechte in das Grundgesetz zur Abstimmung bringen konnte.
Lesung im Wahlkreisbüro: ‚Wer wenn nicht wir?‘ Die Lebensgeschichte von Ulrika Zabel
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Lieber eine funktionierende S-Bahn als massenhafte anlasslose Überwachung!
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Fachgespräch „Wie weit noch zur Verwirklichung des Sozialen Menschenrechts auf ein Höchstmaß an Gesundheit?“ im Haus der Demokratie und Menschenrechte
Wie weit noch zur Verwirklichung des Sozialen Menschenrechts auf ein Höchstmaß an Gesundheit lautete der Titel des Fachgesprächs am 4. Juli, ausgerichtet von Azize Tank, MdB, Sprecherin für Soziale Menschenrechte der Linksfraktion im Bundestag in Kooperation mit der Eberhard-Schultz-Stiftung für Soziale Menschenrechte und Partizipation.