Azize Tank unterstützt Zusammenführung einer syrischen Familie
„Es freut mich sehr, dazu beigetragen zu haben, dass die Familie Fadl nach einer modernen Odyssee endlich wieder beisammen ist: Gemeinsam mit dem ein paar Monate alten Baby war ihnen die Flucht nach Griechenland gelungen. Der Vater hat es von dort geschafft, nach Deutschland zu kommen und wurde hier anerkannt. Die Mutter musste er aber mit der kleinen Tochter unter prekären humanitären Bedingungen in Griechenland zurück lassen“, so Azize Tank, MdB, Sprecherin für soziale Menschenrechte der Bundestagsfraktion DIE LINKE. und Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales. „Dass die Familie Fadl nun wieder vereint ist, ist ein großer Erfolg. Doch mir allein wäre diese Familienzusammenführung nicht gelungen. Ich möchte mich daher ganz herzlich bei den Hilfsorganisationen vor Ort für ihren unermüdlichen Einsatz und bei den Botschaften in Athen und Beirut für die gelungene Kooperation bedanken.“
Erklärung der Delegationsmitglieder der deutsch-türkischen Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag
Während der offiziellen fünftägigen Reise des Deutschen Bundestages, vom 5. bis 9. Februar, nach Istanbul und Ankara, konnten wir mit Regierungsvertretern, den Oppositionsparteien (HDP, CHP), aber ebenso mit der Zivilgesellschaft und dem Management der großen Deutschen Unternehmen sprechen und so einen weiteren, tiefen Einblick in die türkische Innen- und Außen-Politik und Gesellschaft und ihre Betrachtungsweisen erreichen.
Schriftliche Frage zum durchschnittlichen Betrag und der bisherigen Anzahl von zahlbar gemachten Ghetto-Renten
Wie hoch ist der durchschnittliche Betrag von Ghetto-Renten unter ausschließlicher Berücksichtigung von Beitragszeiten aus einer Ghetto-Beschäftigung und wie viele Ghetto-Renten wurden bislang insgesamt allein auf Grundlage der Beitragszeiten aus einer Ghetto-Beschäftigung nach dem Gesetz zur Zahlbarmachung von Renten aus Beschäftigungen in einem Ghetto (ZRBG) an die Überlebenden der deutschen NS-Vernichtungspolitik zahlbar gemacht?
Schriftliche Fragen zur Anzahl von Personen, die von einer freiwilligen Beitragszahlung im Rahmen des Gesetzes zur Zahlbarmachung von Renten aus Beschäftigungen in einem Ghetto (ZRBG) Gebrauch gemacht haben
Wie viele Personen haben von der Möglichkeit einer freiwilligen Beitragszahlung seit Inkrafttreten des Gesetzes zur Zahlbarmachung von Renten aus Beschäftigungen in einem Ghetto (ZRBG) Gebrauch gemacht, um Lücken in der Wartezeit zu belegen und wie hoch war der Durchschnitt der nachgezahlten freiwilligen Beiträge?
Schriftliche Frage zur unterschiedlichen Behandlung von Ghetto-Überlebenden im Gegensatz zu anderen Rentenbezieherinnen und Rentenbeziehern im Hinblick auf die Anerkennung einer subsidiären Wartezeit
Auf Grundlage welcher Umstände begründet die Bundesregierung eine unterschiedliche Behandlung von Ghetto-Überlebenden im Gegensatz zu anderen Rentenbezieherinnen und Rentenbeziehern im Hinblick auf die Anerkennung einer subsidiären Wartezeit